Wir legen großen Wert darauf, die Herkunft unserer verwendeten Materialien exakt zu kennen. Daher beziehen wir unsere Materialien möglichst regional, bauen unser Lieferant*innennetzwerk beständig aus und optimieren dieses fortwährend, wenn wir Unternehmen mit einem nachhaltigeren Anspruch finden. Der konsequente Fokus der Materialwahl zu all unseren Bauvorhaben liegt auf Nachhaltigkeit und Ökologie.  

Im Folgenden findest du eine Liste von Materialien welche wir regelmäßig einsetzen und auf die wir uns spezialisiert haben.

Dämmung:

Für die Winddichtigkeit, Schallschutz und Wärmedämmung von unseren Bauwagen, Tiny Houses und Hausbooten kommen Holzweichfaserplatten als äußerste Dämmschicht zum Einsatz. Wir achten hierbei darauf Holzweichfaserplatten von deutschen Herstellern einzusetzen.

In Abstimmung mit dir achten wir auch darauf Dämmmatten ohne PE Stützfaser einzusetzen, damit die Dämmung deines künftigen Bauwagens vollständig kompostierbar ist.

Eine vollständig ökologische Dämmung, mit der wir sehr gute Erfahrungen sammeln konnten ist der Stopfhanf. Dieser ist ohne jegliche Kunststoffzusätze erhältlich und kann bei diffusionsoffener Bauweise Feuchtigkeit ohne Schimmelbildung aufnehmen und abgeben.

Schafwolle ist ein weiterer ökologisch nachhaltiger Dämmstoff, mit dem wir sehr gute Erfahrungen sammeln konnten. Der Lieferant unserer Schafwolle hat ein geeignetes Verfahren entwickelt, um die Schafwolle durch einen Befall von Motten zu schützen. Dieses Verfahren ist ohne jeglichen Chemischen Eingriff oder schädlichen Substanzen. Schafwolle eignet sich ebenso wie Hanf hervorragend zur Dämmung von Tiny Houses, Bauwagen und Wohnmobilen, da sie bis zu 30% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann ohne signifikante Einbußen bei der Dämmwirkung aufzuweisen. Bei diffusionsoffener Bauweise wird die Feuchtigkeit ohne Schimmelbildung wieder abgegeben. Sie kann locker mit den Dämmwerten von Holzweichfaser mithalten, wenn nicht sogar übertrumpfen. Noch dazu ist sie ein drittel leichter als bspw. Holzweichfaser.

Hier ein Einbauvideo von der Schafwolldämmung:

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Bei der von uns eingesetzten Dampfsperre greifen wir gegenwärtig noch auf eine Dampfsperre aus Starkpapier zurück welche entweder ein PE Stützgewebe enthält oder auf eine Dampfsperre aus Starkpapier welche eine Stützfaser aus Glasfaser enthält. Beide Produkte entsprechen nicht vollumfänglich unserem Anspruch. Im Zuge der Optimierung unserer Lieferkette werden wir diese beiden Produkte gegen vollständig nachhaltige Varianten austauschen welche sich gegenwärtig in der Entwicklung befinden und noch nicht auf dem Markt verfügbar sind. Voraussichtlicher Zeitraum bis zur Markteinführung und Einbindung in unsere Lieferkette sind zwei Jahre.

Für die Befestigung der Dampfbremse verwenden wir kein Kunststoff-Klebeband, sondern einen Klebstoff aus Naturlatex (Kautschuk) oder tackern die Dampfbremse, wie von den Herstellern empfohlen.

Was den Lack der Fahrgestelle betrifft, so testen wir gegenwärtig ein Produkt, das aus Leinöl und Tungöl besteht und binden dies bei guten Langzeiterfahrungen in unsere Projekte ein.

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Für die Innenwandverkleidung gibt es verschiedene Varianten. Vollholz ist natürlich ein nachwachsender Rohstoff den ich auch gut rückgewinnen, oder rückbauen kann.

Wem jedoch das Holz in Holz in Holz zu viel ist dem können wir seit neustem eine Strohbauplatte anbieten, diese ist das ökologische Pendant zu der Gipskartonplatte. Sie besteht in der Mittellage aus gepresstem Stroh ohne Zusatz von Leimen.

Die Außenlagen bestehen aus Karton, welcher mit einem feinen Tonspachtel beputzt werden kann für eine saubere glatte und ruhige Oberfläche.

Den Tonspachtel kann ich in ganz unterschiedlichen Farben einfärben.

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Was den Fußboden  betrifft, hier sind Vollholzdielen natürlich möglich, um jedoch auch hier eine Alternative zum Holz zu haben sind Materialien wie Massivkorkfliesen oder Linoleum denkbar.